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   AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13   

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https://dejure.org/2013,54840
AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13 (https://dejure.org/2013,54840)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 21.11.2013 - 17a C 85/13 (https://dejure.org/2013,54840)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 21. November 2013 - 17a C 85/13 (https://dejure.org/2013,54840)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 29 ZPO, § 269 Abs 1 BGB, § 22 Abs 1 S 2 BPflV vom 23.04.2002, § 17 Abs 1 S 1 KHEntgG vom 17.03.2009, § 17 Abs 2 S 1 Halbs 2 KHEntgG vom 17.03.2009
    Krankenhausaufnahmevertrag: Leistungsort für den Vergütungsanspruch des Krankenhauses; Anforderungen an eine wirksame Wahlleistungsvereinbarung; von Amts wegen zu berücksichtigende Unwirksamkeit

  • medizinrechtsiegen.de

    Krankenhausaufvertrag: Anforderungen an wirksame Wahlleistungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.12.2011 - III ZR 114/11

    Internationale Zuständigkeit für Streitigkeit über Vergütungsansprüche eines

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13
    Bei einem sog. Krankenhausaufnahmevertrag ergibt sich aus der Natur des Schuldverhältnisses im Sinne des § 269 Abs. 1 BGB ein einheitlicher Leistungsort am Ort des Krankenhauses, der auch den Vergütungsanspruch des Krankenhauses umfasst (Anschluss an BGH, Urt. v. 8. Dezember 2011, III ZR 114/11, NJW 2012, 860ff.).(Rn.17).

    Bei einem sog. Krankenhausaufnahmevertrag ergibt sich aus der Natur des Schuldverhältnisses im Sinne des § 269 Abs. 1 BGB ein einheitlicher Leistungsort am Ort des Krankenhauses, der auch den Vergütungsanspruch des Krankenhauses umfasst (vgl. BGH, Urt. v. 08.12.2011 - III ZR 114/11, NJW 2012, 860 ff.).

  • BGH, 04.11.2004 - III ZR 201/04

    Ziffer

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13
    Die vom Bundesgerichtshof zu wahlärztlichen Leistungen entwickelten Anforderungen an Inhalt und Umfang der Aufklärungs- bzw. Unterrichtungspflicht (BGH, Urt. v. 4. November 2004, III ZR 201/04, NJW-RR 2005, 419ff.) lassen sich zwar auf eine Wahlleistungsvereinbarung über die Unterbringung nicht vollständig übertragen.

    Der Bundesgerichtshof hat die Anforderungen an Inhalt und Umfang der Aufklärungs- bzw. Unterrichtungspflicht in mehreren Entscheidungen konkretisiert (s. etwa BGH, Urt. v. 04.11.2004 - III ZR 201/04, NJW-RR 2005, 419 ff.).

  • LG Nürnberg-Fürth, 07.04.2011 - 4 O 11065/06

    Gespaltener Krankenhausvertrag: Folge der Unwirksamkeit einer ärztlichen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13
    Genügt eine von dem Patienten unterzeichnete Wahlleistungsvereinbarung diesen Anforderungen nicht und hat der Krankenhausträger den Patienten auch nicht mündlich oder gesondert schriftlich vor Abschluss der Wahlleistungsvereinbarung hierüber unterrichtet, ist die Wahlleistungsvereinbarung unwirksam, was zum Verlust des Vergütungsanspruchs führt (Anschluss an LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 7. April 2011, 4 O 11065/06, VersR 2011, 1017ff. m.w.Nachw.).(Rn.18).

    Der Verstoß der Wahlleistungsvereinbarung gegen die Bestimmung des § 22 Abs. 1 Satz 2 BPflV i.d.F. vom 23.04.2002 i.V. mit § 17 Abs. 2 Satz 1 Hs. 2 KHEntgG i.d.F. vom 17.03.2009 führt zum Verlust des Vergütungsanspruchs (vgl. LG Nürnberg-Fürth, Urt. v. 07.04.2011 - 4 O 11065/06, VersR 2011, 1017 ff. m.w.Nachw.).

  • OLG Oldenburg, 30.10.1996 - 2 U 151/96

    Werkvertrag, Nichtigkeit, Steuerverkürzung, Geständnis, Wahrheitspflicht

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 21.11.2013 - 17a C 85/13
    Auch dies hat das Gericht von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. zu § 134 BGB OLG Oldenburg, Urt. v. 30.10.1996 - 2 U 151/96, OLGR 1997, 2 f.).
  • AG Bad Segeberg, 17.11.2014 - 17 C 164/14

    Krankenhausvertrag: Klageabweisung im schriftlichen Verfahren bei Säumnis der

    Unter Zugrundelegung dessen hätte die Klägerin die Ehefrau des Beklagten vor Abschluss der Wahlleistungsvereinbarung über die Unterbringung des Beklagten als Begleitperson darauf hinweisen müssen, dass die Vereinbarung einer Wahlleistung eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung zur Folge haben kann (vgl. auch AG Bad Segeberg, Urt. v. 21.11.2013 - 17a C 85/13).
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